[Rezension] Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

Informationen zum Buch

Titel: Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
Autor: Jessie Ann Foley
Erscheinungsdatum: 14. Juli 2016
Format: eBook
Verlag: one by Lübbe
ISBN-10: 3846600377
ISBN-13: 978-3846600375
Seiten: 304
Preis: 16,00€

Das Buch und ich

Vielen Dank an Bastei Lübbe und netgalley.de für dieses Rezensionsexemplar!

Das Buch in den Challenges

DgC: Cheimerien

Rezension
Klappentext
Es ist das Jahr 1993. Bill Clinton wird Präsident der USA und Nirvana veröffentlichen ihr drittes Album »In Utero«. In diesem Jahr zieht Maggie mit ihrer Familie von Chicago nach Bray, einen verschlafenen Ort an der irischen Küste. Sie muss viel zurücklassen, besonders aber vermisst sie ihren chaotischen Onkel Kevin: nur zehn Jahre älter, seines Zeichens Rockmusiker und größter lebender Nirvana-Fan.
Aller Anfang ist schwer. Immerhin ist da Eoin, der Maggie mit seinem unergründlichen Lächeln ziemlich durcheinanderbringt. Doch während die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine furchtbare Nachricht: Onkel Kevin ist gestorben! Alles, was Maggie von ihm bleibt: Zwei Tickets für ein Nirvana-Konzert in Rom. Und ein Brief, in dem er Maggie auffordert, sich unbedingt auf den Weg zu machen und dabei den Jungen mitzunehmen, den sie liebt. Und Maggie? Setzt sich über alle Verbote hinweg und wagt den Trip nach Rom. Zusammen mit Eoin ...

Der Schreibstil
Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm ist für mich wirklich schwer zu bewerten. Das beginnt schon beim Schreibstil. Lange habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich ihn finde, ob bzw. wie er mir gefallen hat. Ich muss sagen, es schien mir teilweise fast, als wenn es nicht möglich ist, dass nur eine Autorin dieses Buch geschrieben hat. Teilweise erscheint sie geradezu lyrisch zu werden, das ganze bekommt eine wunderschöne poetische Note. Dann ist es aber wieder sehr rüde, rau... Und auch unpassend. Bspw. gibt es immer wieder Passagen, bei denen offenbar Jugendsprache genutzt werden sollte, die aber eher in Asi-Sprache abgedriftet ist. Das zieht dann die zuerst genannten Textstellen ziemlich runter.
Die Handlung
Neben dem - wie ich finde - wunderschönen Cover, war es v.a. der Klappentext, der mich sehr für dieses Buch interessiert hat. Zum Einen mag ich Nirvana ziemlich gerne (also ich würde mich jetzt nicht als großer Fan bezeichnen, aber die Musik war schon gut) und auch die Geschichte zwischen Maggie und Eoin klang durchaus vielversprechend. Umso enttäuschender war es für mich da, dass v.a. der Anfang des Buches sich sehr zog. Es war ja nicht mal so, dass nichts passiert wäre oder so, aber es kam einfach nicht auf den Punkt. Als die erwartete Geschichte dann endlich begann, wurde es besser. Nicht unbedingt spannend, aber es kam ein wenig Geschwindigkeit in die Handlung, und die hatte sie wirklich dringend nötig. 
Im Großen und Ganzen fand ich die zweite Hälfte dann echt nicht schlecht. Trotzdem fehlte irgendwie das gewisse Etwas, dass das Buch erinnerungswürdiger gemacht hätte.
Die Charaktere
Immer wieder mochte ich Maggie. Aber immer wieder mochte ich sie auch gar nicht. Sie möchte so selbständig und autonom wirken, ist es aber in entscheidenden Momenten absolut nicht, kann sich das aber auch nicht wirklich eingestehen, sondern ist lieber eingeschnappt oder so. Das ist zwar sicher bei jedem Mal der Fall, ich hatte aber bei ihr das Gefühl, dass es die Hälfte der Zeit so ging, sodass es irgendwann wirklich nervig wurde.
Ihre Familie war nicht minder anstrengend. Ihre Mutter, selbst noch recht jung, ist nie so wirklich in die Mutterrolle hineingewachsen und hat immer mal wieder neue Männer. Als sie Hals über Kopf heiratet, sieht sie fast ausschließlich ihren Nutzen von einem Umzug aus den USA nach Irland und vergisst die Meinung ihrer Kinder dabei völlig. 
Ihr Bruder - Maggies Onkel Kevin - ist nur 13 Jahre älter als diese. Mit Ende 20 ist auch er noch nicht wirklich im Erwachsensein angekommen und lebt lieber frei nach Schnauze. 
Ich mochte Kevin noch mit am Liebsten. Er hat keine größeren Verpflichtungen und deswegen war es für mich nicht ganz so dramatisch, dass er ein wenig (oder auch etwas mehr) gewissenlos lebt. Aber auf der anderen Seite ist er auch absolut kein Vorbild für seine Nichten, obwohl er weiß, wie diese zu ihm aufsehen.
Fazit
Hinter der starken Idee verbirgt sich aus meiner Sicht leider sehr wenig wirklich guter Inhalt. Auch, wenn es wirklich gute Passagen gibt, so lässt sich doch für mich nicht wirklich von einem guten Buch sprechen... Ich denke, Mittelmaß ist angemessen.




[Blogtour] Harry Potter Band 5 - Die Familie Black


Herzlich Willkommen zu einer neuen Runde der Harry Potter-XXL-Blogtour! In diesem Monat befassen wir uns mit dem 5. Band der Harry Potter Reihe, den ich momentan auch gerade mal wieder rereade (#HarryPotterChallenge). Ihr habt in diesem Rahmen schon Posts über Dumbledores Armee und die dort gelernten Zaubersprüche und den Orden des Phönix bekommen. Heute geht es bei mir um die Familie Black.


Hier seht ihr zunächst einmal den Stammbaum der Blacks. Wie ihr seht, wurden einige Personen von der ehrenwerten Walburga Black oder anderen Vorfahren "ausgebrannt".

Da hätten wir in der ersten Generation z.B. Isla Black, die einen Muggle heiratete und somit das reine Blut der Familie verschmutzte. In der zweiten Generation finden wir Phineus Black, der sich für Mugglerechte einsetzte. Marius Black, Bruder von Pollux, Cassiopeia und Dorea, war ein Squib und als solcher nicht würdig den Namen der Blacks zu tragen. Cedrella Black - ebenfalls 3. Generation - heiratete Septimius Weasley, dessen Familie als die der größten Blutverräter bekannt ist. Dann gibt es noch Alphard (vierte Generation), der seinem Neffen Sirius (fünfte Generation) Gold zur Flucht vor seiner Familie gab, als er es zuhause nicht mehr aushielt... Na ja und das ist eben gleich der Grund, warum Sirius ausgebrannt wurde. Schlussendlich wurde auch Andromeda Black der Familie verbannt, weil sie den mugglestämmigen Zauberer Ted Tonks heiratete.

Ihr seht schon, es gibt viele verschiedene Gründe der Familie verwiesen zu werden... Vor allem, wenn  dadurch ihre stolze Reinblütigkeit dadurch bedroht wird. Demzufolge setzen sie sich auch zu gerne gegen Muggle, Blutverräter und Squibs ein, auch auf politischem Level. Außerdem haben sie sich der schwarzen Magie verschrieben. Das heißt nicht unbedingt, dass sie alle Todesser waren, die zu Lord Voldemorts Zeiten lebten.

Das fürnehme und gar alte Haus der Blacks - Toujours pur

ist das Familienmotto, welches ebenfalls auf die Einstellung der Blacks hinweist... "Immer rein" als oberstes Ziel drückt dies eindrucksvoll aus.

Einige für die Geschichte bedeutende Blacks:

Sirius Orion Black 
ist Harry Potters Pate und war der beste Freund von James Potter, seinem Vater. Seinen ersten Auftritt hat Sirius in Harry Potter und der Gefangene von Askaban, denn ebendieser ist er. 
Zu Unrecht wird er als Verräter von Lily und James angesehen und als einer der treusten Anhänger Voldemorts.
Bekannt ist er zudem als Tatze, Schnuffel, Rumtreiber oder auch "Der Grimm". 

Bellatrix Lestrange (geb. Black)
ist eine von Sirius' Cousinen mütterlicherseits. Sie ist die älteste von drei Schwestern, unter ihnen auch bekannt als Bella und eine der größten und treuesten Anhänger des Dunklen Lords. Ihre Loyalität und Treue ihm gegenüber sind geradezu fanatisch. Auch wenn sie zu den wenigen bekannten Todesserinnen gehört, ist sie eine der sadistischsten und gefährlichsten. Mithilfe des Cruciatus-Fluchs schaffte sie es Nevilles Eltern Alice und Frank Longbottom den Verstand verlieren zu lassen. 

Andromeda Tonks (geb. Black)
ist Sirius' Lieblingscousine. Sie heiratete den mugglestämmigen Zauberer Ted Tonks und gilt somit als Blutverräterin. Ihre Tochter ist die Metamorphomagin und Aurorin Nymphadora Tonks (genannt Tonks). Sie ist die zweitjüngste Tochter von Druella und Cygnus und somit einer der jüngeren Schwestern Bellatrix'. Auf den ersten Blick sollen sich Andromeda und Bellatrix ähnlich sehen, haben aber grundlegend verschiedene Einstellungen.

Narzisse Malfoy (geb. Black)
ist die jüngste Schwester von Bellatrix und Andromeda. Sie heiratete Lucius Malfoy und ist Draco Malfoys Mutter. Obwohl sie die Einstellungen ihres Mannes Hogwarts gegenüber teilte, bestand sie darauf ihren Sohn hierhin und nicht nach Drumstrang zu schicken, da diese Schule nährgelegen war. Auch in politischer Hinsicht vertritt sie im Grunde die Ansichten ihrer Familie über die Reinblütigkeit, ist aber bei weitem nicht so radikal, wie Bellatrix und war nie Todesserin.

[Auslosung] Gewinnspiel zum Challengestart

Ihr Lieben,

schon ist mein Gewinnspiel wieder vorbei. Da nur drei von euch Lust hatten, daran teilzunehmen hat schon einmal jeder von euch etwas gewonnen! Herzlichen Glückwunsch :)

Da es ja aber v.a. für den ersten Platz wichtig ist, einen Gewinner zu küren, habe ich den weisen Zufallsgenerator random.org um Hilfe gebeten und er hat entschieden, dass Das Labyrinth der Wörter an


geht! Ich maile dir gleich noch einmal.

An die beiden anderen Teilnehmer, Timon T. und Annett Weißenbacher gehen demzufolge mit Platz 2 und 3 Goodie-Pakete mit einigen Leseproben, Lesezeichen und Co :) Timon, dich muss ich bitten, dich bei mir zu melden, da ich von dir keine Kontaktdaten bekommen habe...

So, das war's auch schon... Kurz und bündig ;-)

Bis Bald!


[Rezension] Nur eine Ewigkeit mit dir

Informationen zum Buch

Titel: Nur eine Ewigkeit mit dir
Autor: Kristina Moninger
Erscheinungsdatum: 9. August 2016
Format: eBook
Verlag: FeuerWerkeVerlag
ASIN: B01IAKHJBO
Seiten: 261
Preis: 0,99€

Das Buch und ich

Vielen Danke an Kristina Moninger und den FeuerWerkeVerlag für dieses Rezensionsexemplar.

Das Buch in den Challenges

DgC: 2. Hera-Aufgabe

Rezension
Klappentext
Lilly ist fest entschlossen, ihr Leben zu beenden. Als zu wenig lebenswert empfindet sie ihre Welt, die von Verlust und Einsamkeit geprägt ist. Bis Jonas auftaucht – aus Zufall, wie es anfangs scheint - und sie in letzter Minute vor dem Sprung ins „blanke, süße Nichts“ bewahrt. 
Tag für Tag gelingt es ihm, sie wieder neugierig zu machen, neugierig auf das Leben und neugierig auf ihn. Denn Jonas ist alles andere als gewöhnlich, er gehört zu jenen Wesen, die solche „zufälligen“ Begegnungen organisieren - und in die man sich besser nicht verlieben sollte! 
Doch nicht nur das. Jonas ist Lilly unerklärlich vertraut. Schon bald wird klar, warum ausgerechnet er sie vom Brückengeländer zog und ihr eine Vergangenheit vor Augen führt, die doch unmöglich ihre eigene sein kann – oder…? Wer ist Lene, das Bauernmädchen, das viele Jahrzehnte vor ihr gelebt hat und deren Geschichte ihrer eigenen so verblüffend ähnelt? Was ist aus Lenes großer Liebe Paul geworden? Und was verbirgt Jonas vor ihr? 
Mit Jonas‘ Hilfe und Lenes Aufzeichnungen aus einer anderen Zeit beginnt Lilly nach und nach zu verstehen, dass die grenzenlose Macht der Liebe, nicht nur jeden Schmerz, sondern auch alle Zeiten überdauert. Doch was wird aus ihr und Jonas, jetzt, da die Grenze zwischen den Zeiten brüchig geworden ist…? 

Der Schreibstil
Kristina Moningers Schreibstil ist in jedem Fall ungewöhnlich. Teilweise wirkt er gerade zu lyrisch, poetisch. An anderen Stellen hingegen wirkte es für mich fast ein wenig überladen, nicht unbedingt kitschig oder so, aber einfach ein bisschen... zu viel. Im Großen und Ganzen hat sie es geschafft, Spannung in mir zu erzeugen. Hin und wieder muss ich allerdings gestehen, dass es sich auch ein wenig gezogen hat. Man muss aber auch sehen, dass Nur eine Ewigkeit mit dir ihr Erstlingswerk ist und dafür ist ihr Schreibstil schon wirklich erstaunlich eigen, im positiven Sinne. Er hat Wiedererkennungswort würde ich sagen.
Die Handlung
Nach dem Tod ihrer Mutter bricht für Lilly nicht nur eine Welt zusammen, sondern alles, was ihre Welt ausmacht und ihr Halt gibt. Völlig am Ende beschließt sie ihr Leben zu beenden und wird dabei nur von Jonas "gestört", der es schafft sie wieder neugierig zu machen. Denn plötzlich sieht Lilly Bilder und hat Erinnerungen, die doch so gar nicht ihre sein können!
Nur eine Ewigkeit mit dir ist ein wunderschöner Liebesroman mit leichten Fantasyelementen, der Liebe auf den ersten Blick "erklärt" und Hoffnung gibt, dass es für jeden Menschen den/die Eine/n gibt. Jonas ist Lilly so vertraut, fast wie ein Déjà vu. Und er scheint sie so gut zu kennen!
Es ist wirklich eine ziemlich coole Idee, die die Autorin hier umsetzt. Ich muss gestehen, dass mir hin und wieder die inneren Monologe der beiden auf die Nerven gingen. Nicht so, dass ich nicht weiterlesen wollte, aber mir kam es so vor, als würden sie sich ständig wiederholen. Ansonsten aber absolut: Daumen hoch!
Die Charaktere
Lilly und Jonas sind sehr sympathische Figuren, die einiges Identifikationspotenzial bieten. Das finde ich persönlich immer ganz wichtig! Wir können sie dabei beobachten, wie sie sich langsam aber sich beide auf ihre Art verändern und entwickeln. Das empfand ich als wirklich interessant. Insgesamt sind sie gut konstruiert und auch auf die Nebencharaktere. Sie zeigen das breite Spektrum menschlicher Reaktionen auf ein und die selbe Situation. Wirklich gelungen!
Fazit
Hier und da gibt es für Nur eine Ewigkeit mit dir kleine Abstriche. Im Allgemeinen ist es aber ein wirklich gelungenes Debüt und ich denke, dass wir von der Autorin noch einiges erwarten dürfen!



[Gewinnspiel] Meine erste eigene Challenge

Hallihallo!

Ich bin wieder da! Entschuldigt, dass ich so lange nichts mehr von mir hören lassen habe. Ich war im Urlaub und bin schlauerweise mit sämtlicher Bekleidung und Handy in der Hosentasche in den Geirangerfjord gefallen... Ich fand es gut, mein Handy aber leider nicht so 😹
Jedenfalls war ich somit vom Internet abgeschlossen und konnte mich nicht bei euch melden. Aber jetzt bin ich wieder da und morgen oder übermorgen habe ich dann auch direkt ein neues Handy :)

Kommen wir aber zum eigentlichen Grund diese Posts:

Heute ist der offizielle Start meiner ersten eigenen Challenge und das muss gefeiert werden!!!


Ich freue mich natürlich weiterhin über jeden Anmeldung! Alles Wissenswerte erfahrt ihr hier und hier.
Unter den 100 Büchern gibt es mehrere, die mir persönlich sehr am Herzen liegen. Eine besondere Verbindung habe ich allerdings zu einem Buch, dass nicht nur die Einleitung meiner Jahresarbeit über das Vorlesen und dessen Auswirkungen auf Kinder eröffnete, sondern v.a. meine Liebe zum geschriebenen Wort ausdrückt. Ich rede hierbei von Das Labyrinth der Wörter von Marie-Sabine Roger. Und weil es mir so am Herzen liegt, möchte ich euch heute die Möglichkeit geben es für euch zu gewinnen!
Natürlich dürft ihr auch dabei sein, wenn ihr NICHT an meiner Challenge teilnehmt. Ich freue mich aber, wenn ihr euch trotzdem dazu entscheiden mögt ;-)

Was gibt es zu gewinnen?

1. Preis


Der erste Preis ist eine gebrauchte Ausgabe von Das Labyrinth der Wörter. Es ist in einem guten Zustand. + Goodies

2. und 3. Preis

Der zweite und dritte Preis erhalten je ein bunt gemischtes Goodie-Pack.


Was müsst ihr tun?
",[…] Um Kindern das Lesen nahezubringen, muss man ihnen laut vorlesen.‘ Und sie hat hinzugefügt: ‚Wenn man das gut macht, dann werden sie davon abhängig, wie von einer Droge. Später, wenn sie größer sind, brauchen sie Bücher."
Dieses Zitat bringt so viel zum Ausdruck und ich persönlich stimme ihm vollkommen zu. Mir selbst wurde in meiner Kindheit viel vorgelesen. Besonders erinnere ich mich neben den klassischen Märchen an ein Buch über das Weltall und an die Bücher rund um Elli und den Zauberer der Smaragdenstadt von Alexander Wolkow.
Um am Gewinnspiel teilzunehmen beantwortet mir die Frage: Wurde euch vorgelesen? Und was? Und wenn ihr bereits selbst Kinder habt: Lest ihr ihnen vor?



Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt ist jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist, oder das Einverständnis seiner Eltern hat und eine Versandadresse in Deutschland besitzt.
Ich übernehme keine Haftung für den Postversand.
Der Gewinner willigt ein namentlich auf meinem Blog erwähnt zu werden.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
Wer mir eine E-Mail-Adresse oder sonstige Kontaktmöglichkeit angibt, wird im Gewinnfall benachrichtigt.
Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb einer Woche, wird neu ausgelost.
Ihr müsst meinem Blog nicht folgen, da es kein Follower-Gewinnspiel ist. Ich freue mich aber natürlich trotzdem, wenn ihr da bleiben mögt :-)
Teilnahmeschluss ist der 20.08.2016 um 23:59 Uhr.


Ich wünsche euch viel Glück! Und schaut auch mal bei mir auf Facebook vorbei, dort wird parallel ein weiteres Gewinnspiel starten!


[Rezension] HerzSeilAkt - Samtküsse unter den Sternen

Informationen zum Buch

Titel: HerzSeilAkt
Autor: Mirjam H. Hüberli
Erscheinungsdatum: 01. August 2016
Format: TB
Verlag: Drachenmond Verlag
ISBN-10: 3959917139
ISBN-13: 978-3959917131
Seiten: 280
Preis: 12,90€

Das Buch in den Challenges

DgC: Xanthen


Rezension
Klappentext
Der großen Liebe hat Mina längst abgeschworen, auch wenn ihr Horoskop etwas anderes prophezeit, alleine ist sie besser dran, dessen ist sie sich sicher. Ihr Leben ist eh schon chaotisch genug, da braucht sie nicht auch noch einen Mann, der mit ihrem Herzen spielt.
Doch gerade, als sie sowieso schon genug mit ihrer kranken Mutter, den Freundinnen und ihrem Buchclub zu tun hat, kommt ihr das Schicksal in Form von Frederic in die Quere, der ihr unverhofft vor die Füße fällt. Nicht nur ihre Gefühle, sondern auch ihr Leben werden ordentlich durcheinander gewirbelt und obwohl er genauso schnell verschwindet, wie er in ihr Leben tritt, hinterlässt er ein merkwürdiges Kribbeln in ihrem Herzen.

Der Schreibstil
Ihr wisst, dass ich Mirjam H. Hüberlis Schreibstil liebe. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dieses Mal ist er mir so wunderschön aufgefallen, wie bei noch keinem ihrer anderen Bücher. Auf der einen Seite spielt sie mit den Sätzen und Wörtern, als wäre es das leichteste Unterfangen auf der Welt die richtigen Worte zu treffen um eine ganz genaue Aussage zu erzielen, auf der anderen Seite schafft sie wunderschöne neue Begriffe, die einem geradezu auf der Zunge vergehen (Schon allein in der Widmung... "Herzflimmersüchtigen").
Die Handlung
Auch wenn meine Erwartungen von Anfang an recht hoch waren, wusste ich nicht wirklich, was mich an einer Liebesgeschichte schon völlig Neues erwarten sollte. Umso erstaunter war ich von der Intensität des Buches. Neben allerlei Emotionen, die es bei mir auslöste (Weinen, Lachen, Hand gegen den Kopf schlagen, die Charaktere schütteln wollen, ...), brachte es mir auch Unglaube und Überraschungen, die wirklich unerwartet waren! (Und auch ein paar absehbare :D). HerzSeilAkt ist nicht "nur" einer Liebesgeschichte. Es geht um Familie und Freundschaft, Leben und Tod, Liebe und Hass. Es geht um Voreingenommenheit und auch darum sich seinem Schicksal und seinen Wünschen zu stellen. Und das macht auch (wenn auch nicht ausschließlich) den Mehrwert gegenüber anderen Romanen aus, die auf den ersten Blick vielleicht ähnlich konzipiert sind, aber nicht so tief berühren können.
Was für mich auch ein kleines Highlight darstellte, waren die Parallelen zu Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer. Zum Einen spielt dieses Buch eine nicht ganz unbedeutende Rolle für die Handlung, zum Anderen ist auch die Geschichte zwischen den beiden Protagonisten zumindest in einigen Punkten ähnlich.
Die Charaktere
Mina ist die absolute und unverbesserliche Chaosqueen. Sie ist sehr selbstbewusst und weiß auch wo ihre Schwächen und Stärken liegen, auf der anderen Seite ist sie aber auch wieder voller Selbstzweifel und glaubt nicht zu 100% an ihr Talent. Das sind Charakterzüge, die wohl viele von uns in sich wieder finden. Zusammen mit ihrer unglaublich frischen, lustigen, aber auch nachdenklichen Art bietet sie so sehr viel Identifikationspotenzial. Die Probleme, mit denen sie zu kämpfen hat sind größtenteils vollkommen alltäglich und sie nimmt sie trotzdem mit sehr viel Ernsthaftigkeit und Willensstärke an, dass man Mina einfach mögen muss!
Frederic auf der anderen Seite ist etwas mysteriös. Man kann ihn über weite Strecken nicht vollständig einschätzen und nicht sagen, wie er genau ist. Das verleiht dem ganzen aber noch ein gewisses Etwas und trägt auf jeden Fall zur Spannung bei.
Und dann ist da noch #MissStarlet, deren Horoskope für Mina zu jedem Tag dazu gehören und die teilweise viel zu sehr ins Schwarze zu treffen scheint...
Fazit
Einfach begeistert! Neben Gefrorenes Herz ist HerzSeilAkt zu meinem absoluten Lieblingsbuch der Autorin geworden und ich kann euch nur eine absolut ernstgemeinte Leseempfehlung geben! Diese Liebesgeschichte hat einfach alles: Herzchenaugengarantie, das richtige Maß an Drama, Liebe, Freundschaft, Problemen und Unterstützung der Protagonisten. Ich liebe es!





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